These 6 mistakes lead to poor blood sugar after taking medicine

Diese 6 Fehler führen zu schlechtem Blutzucker nach der Einnahme von Medikamenten

Neben drei Mahlzeiten am Tag werden wahrscheinlich am häufigsten blutzuckersenkende Medikamente konsumiert. Allerdings gibt es immer noch viele Missverständnisse über Medikamente, was auch ein wichtiger Faktor ist, warum viele Chinesen mit Diabetes ihren Blutzucker nicht kontrollieren können.

Was sind also die häufigsten Missverständnisse im Zusammenhang mit Antidiabetika?

1. Nehmen Sie Medikamente nur ein, wenn Sie Symptome haben

Manche Menschen mit Diabetes (wie etwa Menschen, die am Anfang ihrer Diabeteserkrankung stehen) sind es gewohnt, die Qualität ihrer Blutzuckerkontrolle anhand ihrer subjektiven Symptome einzuschätzen. Da der Blutzuckerspiegel häufig hoch ist, die körperlichen Symptome jedoch nicht offensichtlich sind und es keinen großen Unterschied zwischen der Einnahme von Medikamenten und der Nichteinnahme von Medikamenten für einen bestimmten Zeitraum gibt, wird angenommen, dass der Blutzucker ohne die Einnahme von Medikamenten kontrolliert werden kann.

Richtige Vorgehensweise:

Tatsächlich ist dieser Ansatz sehr „schlau“. Wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch ist, spüren Sie nach ein oder zwei Mal vielleicht nichts mehr, aber stellen Sie sich vor, wie ein Stück Knoblauch aussieht, wenn es lange Zeit in Zuckerwasser eingeweicht wird. Bis offensichtliche Symptome im Körper spürbar sind, ist es eigentlich schon zu spät.

Liegen keine offensichtlichen Beschwerden vor, wird die Dosierung von Antidiabetika willkürlich reduziert oder das Medikament ganz abgesetzt, was häufig zu einer mangelhaften Blutzuckerkontrolle führt.

Nur wenige Menschen mit Typ-2-Diabetes, bei denen die Diagnose frühzeitig gestellt wird, die eine gute Funktion der Langerhansinselzellen aufweisen und die Erkrankung nur leicht ist, können allein durch Ernährung und Bewegung eine gute Blutzuckerkontrolle erreichen. Die überwiegende Mehrheit der Menschen benötigt eine medikamentöse Behandlung.

2. Wenn Sie zu viel essen, erhöhen Sie die Dosis.

Die Behandlung von Diabetes ist ein umfassender Prozess und eine Ernährungskontrolle, körperliche Bewegung und eine medikamentöse Behandlung sind unverzichtbar.

Die klinische Praxis hat vollständig bewiesen, dass die medikamentöse Behandlung mit einer Diätkontrolle und körperlicher Betätigung koordiniert werden muss, um eine gute blutzuckersenkende Wirkung zu erzielen. Ohne eine gute Ernährung wird die Wirksamkeit der blutzuckersenkenden Medikamente stark reduziert, egal wie gut sie sind.

Richtige Vorgehensweise:

Manche Diabetiker verstehen das nicht so gut und denken, dass es nach der Einnahme des Medikaments nicht schlimm ist, wenn sie mehr essen. Andere denken, dass sie, wenn sie zu viel essen, mehr zu sich nehmen können, um das auszugleichen.

Die Folge davon ist nicht förderlich für die Blutzuckerkontrolle. Es führt nicht nur zu einer Gewichtszunahme und einer verstärkten Insulinresistenz, sondern verursacht auch große Blutzuckerschwankungen und erhöht die Belastung der Langerhansinseln.

3. Hypoglykämische Medikamente schädigen Leber und Nieren

Einige Antidiabetika können tatsächlich einen Anstieg der Lebertransaminasen und eine cholestatische Gelbsucht verursachen, dies tritt jedoch nur bei einzelnen Patienten mit Diabetes auf und die Nebenwirkungen verschwinden nach Absetzen des Medikaments.

Generell gilt: Solange keine Probleme mit der Leber und den Nieren selbst vorliegen und die Medikamente streng nach den Anweisungen des Arztes eingenommen werden, ist die Sicherheit der Medikamente gewährleistet und sie haben nur geringe Auswirkungen auf die Leber- und Nierenfunktionen. Darüber hinaus sollten wir unsere Leber nicht unterschätzen, da sie eine starke Entgiftungsfunktion hat.

Richtige Vorgehensweise:

Tatsächlich wissen wir bei genauerer Betrachtung, dass die Folgen eines unkontrollierten hohen Blutzuckerspiegels weitaus schwerwiegender sind als die möglichen Nebenwirkungen einer Medikamenteneinnahme.

Wenn Diabetiker zum ersten Mal einen Arzt aufsuchen, führt der Arzt häufig eine systematische Untersuchung Ihrer Leber- und Nierenfunktion durch und wählt dann je nach der spezifischen Situation geeignete Medikamente aus. Daher empfiehlt Nono jedem, für einen Leber- und Nierenfunktionstest ins Krankenhaus zu gehen.

4. Nehmen Sie Medikamente einfach ohne erneute Untersuchung ein

Eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels während der Einnahme von Medikamenten ermöglicht nicht nur ein besseres Verständnis der Zustandskontrolle und der Behandlungseffekte, sondern dient auch als wichtige Grundlage für die Auswahl der Medikamente und die Anpassung der Dosierung.

Mit zunehmender Verlängerung des Krankheitsverlaufs kann die Wirkung vieler Sulfonylharnstoff-Antidiabetika (wie Xiaoke-Pillen, Youjiangdiag usw.) allmählich nachlassen, was in der Medizin als „sekundäres Arzneimittelversagen“ bezeichnet wird: Was passiert, wenn Antidiabetika plötzlich versagen? Wie lange dauert es, bis das Medikament ersetzt werden muss?

Richtige Vorgehensweise:

Manche Menschen mit Diabetes achten nicht auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen und haben das Gefühl, kontinuierlich behandelt zu werden und sich psychisch sicher zu fühlen. Wenn das Medikament jedoch versagt, ist die Einnahme dasselbe, als würde man es nicht einnehmen.

5. Um den Blutzucker schnell zu senken, erhöhen Sie die Arzneimitteldosis.

Das innere Milieu des menschlichen Körpers kann sich nur schwer an einen plötzlichen Abfall des Blutzuckerspiegels anpassen. Daher dürfen wir den Blutzuckerspiegel nicht überstürzen, sondern müssen ihn stetig senken.

Manche Diabetiker haben das Gefühl, dass ihr Blutzuckerspiegel in letzter Zeit nicht sehr gut ist. Um ihren Blutzuckerspiegel schnell zu senken, erhöhen sie die Dosis ohne Genehmigung. Dieses Ergebnis ist eigentlich sehr beängstigend, da es leicht eine hypoglykämische Reaktion auslösen kann. Darüber hinaus erhöht eine übermäßige Dosierung auch die Nebenwirkungen des Arzneimittels.

Richtige Vorgehensweise:

Der Schlüssel zur Kontrolle des Blutzuckers liegt nicht in der Schnelligkeit, sondern in der Beständigkeit. Daher ist es am besten, Medikamente wissenschaftlich unter ärztlicher Anleitung einzunehmen und nicht in Eile Medikamente hinzuzufügen.

6. Wenn das Arzneimittel nicht wirkt, wechseln Sie das Arzneimittel.

Nono versteht sehr gut, dass jeder nach der Einnahme des Medikaments sichtbare Wirkungen sehen möchte. Die Wirksamkeit einiger Antidiabetika tritt jedoch normalerweise schrittweise ein. Mit zunehmender Einnahmedauer des Medikaments treten die Wirkungen des Medikaments allmählich auf.

Richtige Vorgehensweise:

Tatsächlich erzielen einige blutzuckersenkende Medikamente (wie Insulinsensibilisatoren) erst dann die beste blutzuckersenkende Wirkung, wenn sie einen halben bis einen Monat lang eingenommen werden. Ziehen Sie daher nicht vorschnell den Schluss, dass ein bestimmtes Medikament bei Ihnen unwirksam ist.

Ärzte empfehlen normalerweise, die Dosierung des Medikaments schrittweise an den Blutzuckerspiegel anzupassen. Wenn die maximale wirksame Dosis des Medikaments eingenommen wurde und der Blutzuckerspiegel trotzdem nicht sinkt oder nicht zufriedenstellend kontrolliert wird, können andere Medikamente eingenommen oder mit anderen Medikamenten kombiniert werden. Häufige Verbandwechsel erschweren das Erreichen der maximalen blutzuckersenkenden Wirkung des Medikaments und können auch Blutzuckerschwankungen verursachen.

Verschiedene Medikamente haben unterschiedliche Nebenwirkungen. Diabetiker sollten ihre Medikamente nicht selbst auswählen. Sie sollten unter Anleitung eines Arztes geeignete blutzuckersenkende Medikamente auswählen.

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