Psychische Probleme von Menschen mit Diabetes unterschiedlichen Alters
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Menschen mit Diabetes unterschiedlichen Alters haben unterschiedliche psychische Probleme und unterschiedliche Lösungsansätze.
Psychische Erkrankungen beziehen sich auf das Phänomen, dass eine Person aufgrund von psychischem Stress und Störungen in ihrem Denken, Fühlen und Verhalten vom normalen gesellschaftlichen Leben abweicht. Viele Menschen in der Gruppe der Diabetiker leiden unter psychischen Belastungen, sei es durch die Krankheit selbst oder durch die schwere Belastung, die die Krankheit für die wirtschaftliche Situation der Familie und andere Aspekte mit sich bringt. Tatsächlich ist Diabetes nicht mehr das, was früher jeder als „Alterskrankheit“ bezeichnete. Viele junge Menschen und sogar Kinder sind Diabetiker geworden. Patienten unterschiedlichen Alters können unterschiedliche psychische Probleme haben.
ältere Diabetiker
Psychologische Probleme:
Ältere Patienten mit Diabetes sind schon lange krank und werden schon lange behandelt, was für ihre Familien eine große Belastung darstellt. Sie sind oft anfällig für negative Emotionen wie Angst, Negativität, Einsamkeit, Angst, Verlust des Selbstwertgefühls, Alterungsgefühl und Verhaltensverschlechterung. Die oben genannten negativen Emotionen können dazu führen, dass ältere Patienten mit Diabetes negatives Verhalten zeigen oder sogar die Behandlung abbrechen.
Ältere Menschen mit Diabetes weisen auch andere Merkmale auf, die ihren Geisteszustand beeinträchtigen, darunter altersbedingte Mobilitätseinschränkungen, wie Gelenkschmerzen aufgrund von Gicht. Wenn die medizinische Versorgung nicht gewährleistet ist, haben manche älteren Menschen keine Krankenversicherung und können nur schwer einen Arzt aufsuchen oder Medikamente einnehmen. All dies muss auf eigene Kosten bezahlt werden. Wenn die Pflege und Aufmerksamkeit der Familie nicht ausreicht, haben manche einsame ältere Menschen keine Verwandten auf der Welt. Wenn das finanzielle Einkommen nicht ausreicht, haben manche ältere Menschen ihre Arbeitsfähigkeit verloren und stehen unter großem finanziellen Druck.
Lösung:
Hier finden Sie Lösungen für die psychische Belastung älterer Menschen mit Diabetes. Das größte Problem, mit dem ältere Patienten konfrontiert sein können, ist die Tendenz, sich selbst aufzugeben. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie eine Diabetes-Organisation finden. In dieser Gruppe ist jeder Diabetiker und kann sich gegenseitig ermutigen und helfen. In dieser Gruppe werden Sie feststellen, dass Sie nicht allein sind. Die Probleme, auf die Sie stoßen, werden auch andere haben, und andere werden aus ihren Erfahrungen mit Ihren Problemen lernen.
In dieser Art der gegenseitigen Unterstützung und Hilfe werden Sie allmählich optimistisch und beteiligen sich aktiv an der Behandlung von Krankheiten. Vertrauen ist die Grundlage der Krankheitsbehandlung. Ältere Menschen mit Diabetes sollten einen geeigneten Behandlungsplan basierend auf ihren eigenen Umständen (wirtschaftlichen Bedingungen, körperlicher Verfassung usw.) wählen. Beispielsweise können ältere Menschen ohne Krankenversicherung günstigere inländische Medikamente wählen. Ältere Menschen mit kranken Beinen und Füßen können hauptsächlich mit dem Oberkörper trainieren. Schließlich gilt: Je einsamer sich ältere Menschen fühlen, desto mehr müssen sie ihren Status quo ändern, sich aktiv in die Menge integrieren, Interessen und Hobbys pflegen und sich fröhlich machen.
Kinder und Jugendliche mit Diabetes
Psychologische Probleme:
Die meisten Kinder mit Diabetes befinden sich in der Übergangsphase des körperlichen Erscheinungsbildes, der inneren Organe und der Geschlechtsreife. Veränderungen im Körper können zu erhöhten Blutzuckerschwankungen, körperlicher Entwicklung, geistiger Entwicklung und kognitiven Beeinträchtigungen führen.
Bei Kindern ist die Erkrankung jedoch früh, der Krankheitsverlauf relativ lang, die Inzidenz mikrovaskulärer Komplikationen relativ hoch und sie haben mehr familiäre und soziale Probleme, wie etwa in Bezug auf Schulbildung, Beschäftigung, Heirat und Geburt. Kinderpatienten haben eine unreife geistige Entwicklung und kognitive Probleme. Die Auffassungsgabe ist relativ gering und die Fähigkeit zur Verhaltenskontrolle schlecht.
Insbesondere bei heranwachsenden Kindern ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie aufgrund ihrer zunehmenden sozialen Interaktionen Gefühle wie Rebellion, Wut, Minderwertigkeitsgefühle oder Menschenfeindlichkeit entwickeln und sogar schlechte Verhaltensweisen wie Aggressivität, Grausamkeit und mangelnde Kommunikation entwickeln, was letztendlich dazu führt, dass sie medizinischen Ratschlägen nicht mehr folgen können und es zu vermehrten akuten und chronischen Komplikationen von Diabetes kommt. Das Auftreten der Krankheit beeinflusst auch den Sozialisationsprozess von Kindern. Schwere Fälle können im Erwachsenenalter zu Fehlanpassung, Kriminalität und psychischen Erkrankungen führen.
Lösung:
Dies sollten Kinder mit Diabetes tun. Kinder und Jugendliche mit Diabetes müssen zunächst ein positives Vertrauen in die Zuckerkontrolle entwickeln. Diabetes wird sie ihr ganzes Leben lang wie ein Schatten verfolgen. Der Schlüssel liegt darin, friedlich mit der Krankheit zu leben.
Kinder mit Diabetes müssen sich auch Fähigkeiten aneignen, die mit der Diabetesbehandlung zusammenhängen, wie das Spritzen von Insulin und das Messen des Blutzuckers selbst. Sie müssen auch gute Gewohnheiten strenger Selbstdisziplin entwickeln, wie vernünftiges Essen, kein Junkfood, mehr körperliche Aktivität und die Entwicklung guter Gewohnheiten. Dies ist nicht nur für die Blutzuckerkontrolle von Vorteil, sondern auch für das Studium und das Leben hilfreich. Eltern sollten auch bei der Blutzuckerkontrolle ihrer Kinder gute Arbeit leisten und ihnen psychologische Beratung bieten. Wenn ihre Kinder psychische Probleme haben, sollten sie rechtzeitig eingreifen und bei Bedarf Hilfe in psychologischen Kliniken suchen.
Hier sind die Antworten auf die Fragen, die sie sich stellen müssen
(1) Dürfen Diabetiker heiraten?
Viele junge Diabetiker haben psychische Probleme. Sie haben das Gefühl, dass es schwierig ist, einen zufriedenstellenden Partner zu finden, und sie haben auch Angst, dass die Ehe ihre Familie und Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnte. Sie müssen sich darüber keine Sorgen machen. Solange Sie Ihren Blutzucker gut kontrollieren und einen vernünftigen Tagesablauf in Bezug auf Leben, Arbeit, Bewegung und Ruhe einhalten, können Sie das Auftreten von Komplikationen verhindern oder verzögern und ein glückliches Leben wie normale Menschen genießen.
(2) Können Diabetiker Kinder bekommen?
Diabetikerinnen sind während der Schwangerschaft einem höheren Risiko ausgesetzt. Eine schlechte Blutzuckerkontrolle während der Schwangerschaft kann zu einer Reihe von Komplikationen bei Mutter und Fötus führen, wie z. B. schwangerschaftsbedingtem Hypertonie-Syndrom, Polyhydramnion, erhöhten Infektionsraten, erhöhten Blutungen, Ketoazidose und erhöhtem Risiko für neonatale Missbildungen und Makrosomie. Der Fötus ist anfällig für Atemnotsyndrom, Hyperbilirubinämie, geistige Behinderung usw. Sie müssen deswegen nicht zu sehr in Panik geraten. Solange Sie Ihren Blutzucker kontrollieren und während der Schwangerschaft vernünftig Sport treiben, können Sie Gefahren wirksam vermeiden.
(3) Wird das Kind ein Sugar Man?
Das Auftreten von Diabetes wird sowohl von genetischen als auch von Umweltfaktoren beeinflusst. Genetische Faktoren sind nur eine der Ursachen für Diabetes und bedeuten nicht unbedingt, dass Kinder, deren Eltern Diabetes haben, auch Diabetes bekommen. Der Schlüssel liegt immer noch in erworbenen Umweltfaktoren. Als Sugar Mother müssen Sie Ihren Kindern daher einen wissenschaftlich fundierten Lebensstil vermitteln, z. B. eine nahrhafte, kalorienarme Ernährung, regelmäßige Bewegung, regelmäßigen Schlaf, Nichtrauchen, keinen Alkohol usw.
Schwangerschaft und andere besondere Perioden
Psychologische Probleme:
Schwangere Frauen sind eine Gruppe mit einer hohen Inzidenz psychischer Probleme. Sie sind nicht nur um ihre eigene körperliche Verfassung besorgt, sondern auch um die Entwicklung und Gesundheit ihrer Föten. Patientinnen mit Schwangerschaftsdiabetes weisen häufiger Angstzustände und depressive Symptome auf, insbesondere Angststörungen und Angstzustände. Bei normalen schwangeren Frauen sind die Hauptsymptome schlechte Laune, mangelnde Interaktionslust mit anderen, Wut, wenn etwas passiert, und Pessimismus beim Nachdenken über Probleme.
Obwohl es verständlich ist, dass Menschen mit Schwangerschaftsdiabetes einen solchen psychischen Druck verspüren, ist eine schlechte Blutzuckerkontrolle sowohl für Erwachsene als auch für Kinder schädlich. Allerdings müssen Patientinnen mit Schwangerschaftsdiabetes lernen, sich zu entspannen. Übermäßige emotionale Angst wird die Situation nur verschlimmern. Da schlechte Emotionen zu übersympathischen Nerven und einer erhöhten Sekretion von Insulinantagonistenhormonen führen können, was zu Blutzuckerschwankungen führt und die Entwicklung des Fötus beeinträchtigt, können schwangere Frauen auch gesundheitsschädliche Verhaltensweisen entwickeln.
Lösungen für ihre Probleme finden Sie hier
(1) Kontrollieren Sie Ihren Zustand aktiv, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes und halten Sie Ihren Blutzuckerspiegel im idealen Bereich.
(2) Aufmerksamkeit ablenken. Obwohl ein hoher Blutzuckerspiegel gewisse Auswirkungen auf das Kind haben kann, sollte die Patientin sich entspannen. Solange der Blutzuckerspiegel gut kontrolliert wird, ist das Kind gesund. Schwangere sollten sich nicht zu sehr hinreißen lassen, sie sollten ihre Aufmerksamkeit auf andere Dinge richten und auch darauf achten, sich körperlich zu betätigen.
(3) Viele Menschen haben Angst vor der Krankheit, weil sie sie nicht verstehen. Wenn sie das Wort „Diabetes“ hören, sind sie bereits ratlos. Daher wird empfohlen, dass Patienten mit Diabetes ihr Wissen über Diabetes stärken und Patienten mit Schwangerschaftsdiabetes aus regulären Kanälen lernen. Holen Sie sich umfassende Informationen
Wissen: Nutzen Sie Wissen, um Ihre eigenen Zweifel zu lösen. Sie werden wissen, was Sie tun sollten, worauf Sie achten sollten, und sich von schlechten Emotionen befreien.
(4) Wenn Sie schlechte Laune haben, lassen Sie es raus und behalten Sie es nicht für sich. Auch wir als Angehörige müssen mit der Patientin zusammenarbeiten, der Schwangeren zuhören und sie geduldig aufklären.