New ideas for treating diabetes

Neue Ideen zur Behandlung von Diabetes

Werfen wir einen Blick darauf, welche neuen Trends sich in der letzten Woche im Bereich der Diabetesbehandlung herausgebildet haben.
Die Blutzuckerziele sind in drei Stufen unterteilt. Wählen Sie diejenige aus, die zu Ihnen passt.
In der neuen Version des Expertenkonsenses zu Blutzuckermanagementzielen schlagen Experten vor, für verschiedene Patienten individuelle Blutzuckerkontrollstandards zu entwickeln. Mit anderen Worten, Blutzuckerkontrollstandards sind nicht statisch und können je nach den Bedingungen verschiedener Patienten in drei Stufen unterteilt werden:
1. Strenge Kontrolle: Nüchternblutzucker oder Blutzucker vor dem Essen 4,4–6,0 mmol/l, Blutzucker zwei Stunden nach dem Essen 6,0–8,0 mmol/l;
2. Allgemeine Kontrolle: Nüchternblutzucker oder Blutzucker vor dem Essen 6,0–8,0 mmol/l, Blutzucker zwei Stunden nach dem Essen 8,0–10,0 mmol/l;
3. Lockere Kontrolle: Der Nüchternblutzucker oder Blutzucker vor dem Essen beträgt 8,0–10,0 mmol/l und der Blutzucker zwei Stunden nach dem Essen beträgt 8,0–12,0 mmol/l.
Wenn Sie die oben genannten drei Ebenen kennen, zu welcher Ebene sollten Sie gehören?
Patienten, die einer strengen Kontrolle bedürfen: Für Patienten unter 65 Jahren, bei denen die Krankheit gerade erst diagnostiziert wurde, kurzzeitig verläuft und keine schwerwiegenden Komplikationen auftreten, sollten strenge Standards gelten. Voraussetzung ist jedoch, dass die Patienten eine gute Compliance aufweisen und in der Regel strenge gesundheitliche Anforderungen erfüllen, ein gutes medizinisches Umfeld usw.
Patienten, die ihren Blutzucker im Allgemeinen kontrollieren können: Bei nicht älteren Patienten mit Diabetes, die alleine leben, oder Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen oder Hochrisikogruppen, oder Patienten, die während des Krankenhausaufenthaltes mit Glukokortikoiden behandelt wurden, kann ihr Blutzucker im Allgemeinen kontrolliert werden.
Patienten, die eine lockere Kontrolle benötigen: Bei Patienten, die zu Hypoglykämie neigen, seit mehr als 15 Jahren an Diabetes leiden, eine schwere Niereninsuffizienz haben oder im Tagesverlauf große Blutzuckerschwankungen aufweisen und deren Lebenserwartung weniger als 5 Jahre beträgt (z. B. bei Krebs), können während des Krankenhausaufenthaltes lockere Kontrollziele übernommen werden.
Die A-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse könnten neue Ziele für die Diabetesbehandlung sein. Die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse sind die Heimat von A- und B-Zellen. Die B-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse scheiden Insulin aus, um den Blutzucker zu senken. Wenn die B-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse nicht richtig funktionieren, entsteht Diabetes. Die A-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse scheiden hauptsächlich Glucagon aus, das zur Erhöhung des Blutzuckers verwendet wird.
Es scheint, dass Pankreas-A-Zellen und B-Zellen entgegengesetzte Auswirkungen auf den Blutzucker haben, aber das ist nicht der Fall. Neuere Studien haben gezeigt, dass sich Inselzellen der Klasse A in Inselzellen der Klasse B verwandeln können.
Derzeit wissen wir, dass das Auftreten von Diabetes mit dem Defekt der Pankreas-Inselzellen B oder einer Insulinresistenz zusammenhängt. Vielleicht wird dies in Zukunft ein großer Durchbruch sein, wenn es eine ausgereifte Technologie gibt, um Pankreas-Inselzellen A in Inselzellen B umzuwandeln.
Da sich die Technologie heutzutage immer schneller entwickelt, sollten Sie als Diabetiker bei der Bewältigung der vor Ihnen liegenden Aufgaben auch die Hoffnung bewahren, dass Sie Diabetes eines Tages besiegen können.
Wie Typ-1-Diabetes-Patienten Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können
Eine aktuelle Studie weist darauf hin, dass das Gesamtmortalitätsrisiko von Patienten mit Typ-1-Diabetes schrittweise ansteigt, wenn die kardiovaskulären Risikofaktoren Glykohämoglobin, Blutdruck, Proteinurie, Rauchen und Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin nicht kontrolliert werden. Es ist sehr wichtig, dies zu verhindern. Die konkreten Maßnahmen sind wie folgt:
1. Hören Sie mit dem Rauchen auf. Rauchen ist ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kann zu Arteriosklerose und anderen kardiovaskulären Ereignissen führen.
2. Salz- und fettarme Ernährung. Eine salz- und fettarme Ernährung kann Bluthochdruck und Hyperlipidämie wirksam vorbeugen. Bei Patienten mit bestehender Hypertonie und Hyperlipidämie ist ein Blutdruck von weniger als 130/80 mmHg und ein LDL-Cholesterinwert von weniger als 1,8 mmol/l besser. Kontrollziel: Bei Kindern mit Typ-1-Diabetes ist ein LDL-Cholesterinwert von weniger als 2,6 mmol/l besser.
3. Eine effektive Kontrolle des Blutzuckers kann das Auftreten von Harnprotein verzögern und den Glykohämoglobinspiegel auf den Normalwert bringen. Bei Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes kann der Glykohämoglobinspiegel im Allgemeinen auf weniger als 7 % kontrolliert werden. Bei manchen Menschen ohne Hypoglykämie kann der Glykohämoglobinspiegel strenger kontrolliert werden, wobei der Glykohämoglobinspiegel unter 6,5 % liegt. Für Kinder mit Typ-1-Diabetes ist ein Glykohämoglobinspiegel von weniger als 7,5 % angemessener.
Um das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse und die Gesamtmortalität zu senken, dürfen Patienten mit Typ-1-Diabetes kardiovaskuläre Risikofaktoren daher nicht unterschätzen. Eine aktive Kontrolle dieser Faktoren ist unerlässlich.
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