So pflegen Sie Diabetiker, die lange Zeit bettlägerig sind
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Umweltkontrolle : Die Aufrechterhaltung einer hygienischen, warmen und komfortablen Umgebung ist unerlässlich. Passen Sie Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit entsprechend an, um Atemwegsinfektionen und Hautproblemen vorzubeugen. Sonnenschutz ist unerlässlich, um Hautschäden, insbesondere an empfindlichen Stellen, zu vermeiden. Regelmäßiges Lüften des Raumes kann das Infektionsrisiko verringern.
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Ernährungsmanagement : Besondere Aufmerksamkeit sollte der Ernährung des Patienten gewidmet werden, da sein Stoffwechsel langsamer wird. Bieten Sie weiche, leicht verdauliche, nährstoffreiche Lebensmittel an, die reich an magerem Eiweiß, Ballaststoffen und wichtigen Vitaminen sind. Häufige, kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt können helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um Verstopfung und Harnwegsinfektionen vorzubeugen. Eine genaue Überwachung des Blutzuckerspiegels und die Einhaltung der verschriebenen Antidiabetika sind unabdingbar, um hypoglykämische Episoden oder hyperglykämische Krisen zu vermeiden.
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Psychologische Unterstützung : Emotionales Wohlbefinden spielt eine wichtige Rolle bei der Genesung. Langzeitpatienten, die bettlägerig sind, können unter Depressionen, Angstzuständen und Isolationsgefühlen leiden. Bieten Sie emotionale Unterstützung durch Gesellschaft, anregende Gespräche, Musik, Lesematerial oder andere beruhigende Aktivitäten, um ihre Stimmung aufzuhellen und ihre Moral zu stärken.
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Mundhygiene : Regelmäßige Mundpflege ist wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Helfen Sie mit sanften Mundspülungen und Reinigungen mit Kochsalzlösung und sorgen Sie so für eine gründliche und dennoch sanfte Pflege zum Schutz der Mundschleimhaut. Ermutigen Sie den Patienten, zuckerfreien Kaugummi zu kauen oder Eiswürfel zu lutschen, um den Speichelfluss anzuregen.
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Hautpflege : Die Integrität der Haut ist von größter Bedeutung. Wechseln Sie die Position des Patienten häufig, um Druckgeschwüren vorzubeugen, und stellen Sie sicher, dass Knochenvorsprünge gründlich untersucht werden. Verwenden Sie geeignete druckentlastende Geräte, halten Sie die Haut mit Lotionen feucht und behandeln Sie Hautschäden umgehend mit speziellen Wundpflegeprodukten. Tägliches Waschen mit warmem Wasser und sauberes und trockenes Bettzeug helfen, Infektionen vorzubeugen.
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Körperliche Betätigung : Passive und aktive Bewegungsübungen können zwar eingeschränkt sein, aber die Gelenkbeweglichkeit und Muskelkraft erhalten. Pflegekräfte sollten die Gliedmaßen des Patienten vorsichtig bewegen, um Kontrakturen und Atrophie zu minimieren, und dabei darauf achten, keine Verletzungen zu verursachen.
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Fußpflege : Diabetische Neuropathie und periphere Durchblutungsstörungen erhöhen das Risiko von Fußkomplikationen. Tägliche Fußuntersuchungen, sanftes Waschen mit lauwarmem Wasser und sorgfältiges Trocknen sind notwendig. Vermeiden Sie es, die Füße extremen Temperaturen auszusetzen, verwenden Sie nicht reizende Feuchtigkeitscremes und setzen Sie die Füße niemals direkten Wärmequellen aus. Positionieren Sie die Füße bequem, um Geschwüren vorzubeugen, insbesondere an den Fersen, und erwägen Sie die Verwendung von Schutzpolstern oder -kissen.
Durch die Umsetzung dieser Strategien können Pflegekräfte die Lebensqualität bettlägeriger Diabetiker deutlich steigern, das Risiko sekundärer Komplikationen minimieren und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden fördern.