Emotionale Probleme können Diabetes verschlimmern
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Es gibt viele Ursachen für Diabetes, wie z. B. genetische Veranlagung, Fettleibigkeit, ungesunde Lebensführung usw. Es gibt auch viele Faktoren, die das Auftreten von Diabetes verschlimmern können. Einer der Gründe, der von uns oft übersehen wird, sind Emotionen.
Warum können emotionale Probleme Diabetes auslösen und verschlimmern?
Zunächst einmal hängt die im menschlichen Körper ausgeschüttete Insulinmenge nicht nur mit der Regulierung des Blutzuckers und der Ausschüttung damit verbundener Hormone zusammen, sondern steht auch in direktem Zusammenhang mit der Funktion des autonomen Nervensystems.
Wenn sich der menschliche Körper in einem Zustand der Angst, Anspannung und Furcht befindet, hemmt die Erregung des sympathischen Nervs direkt die Insulinausschüttung. Gleichzeitig fördern diese emotionalen Zustände auch die Ausschüttung glykämischer Hormone wie Adrenalin, was wiederum indirekt die Insulinausschüttung hemmt.
Befinden Sie sich daher über einen längeren Zeitraum in diesen Zuständen, ist die Funktion der menschlichen Pankreasinselzellen anfällig für Störungen, was eine unzureichende Insulinausschüttung zur Folge hat und mit der Zeit zur Entstehung von Diabetes führt.
Bei Diabetikern kommt es in einer emotional schlechten Verfassung zu noch stärkeren Blutzuckerschwankungen, was sich äußerst nachteilig auf die Krankheitskontrolle auswirkt.
Auf die folgenden Faktoren muss jeder achten, da sie offensichtlich emotionale Probleme verursachen und sich negativ auf Diabetes auswirken.
1. Das Wetter ist heiß
Bei heißem Wetter und höheren Temperaturen sind die Ernährung und der Schlaf der Menschen beeinträchtigt, sodass negative Emotionen leichter entstehen. Eine britische Statistik zeigt, dass die Selbstmordrate bei heißem Wetter ebenfalls deutlich ansteigt.
Deshalb sollte jeder bei heißem Wetter darauf achten, nicht impulsiv zu werden und lernen, seine Emotionen zu kontrollieren.
2. Das Licht ist zu stark
Nächtliches Schlafen unter Lichteinwirkung hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Melatonin wird vom Gehirn als Reaktion auf Dunkelheit produziert und reguliert nicht nur den Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern hält auch den Blutzuckerspiegel aufrecht. Deshalb muss jeder daran denken, beim Schlafen das Licht auszuschalten.
3. Zögern gerne Dinge hinaus
Zu dieser Schlussfolgerung kommen Psychologen, die glauben, dass Menschen, die ihre Zeit nicht vernünftig einteilen und verwalten können, eher an Depressionen leiden. Denken Sie nur einmal darüber nach: Wenn man alles bis zum Schluss aufschiebt, kommt es den Menschen leicht vor, dass das Leben chaotisch ist, und es kommt zu emotionalen Depressionen.
4. Rauchen
Eine wissenschaftliche Studie der Universität Melbourne in Australien ergab, dass Rauchen das Risiko einer Depression um 93 % erhöht, eine erschreckende Statistik. Das Nikotin in Zigaretten kann Menschen vielleicht vorübergehend Freude bereiten, aber es schädigt die Fähigkeit des Gehirns, „Glückshormone“ auszuschütten, erheblich.
5. Trinken Sie abends Tee oder Kaffee
Viele Menschen haben die Angewohnheit, abends Tee oder Kaffee zu trinken. Sie müssen wissen, dass der abendliche Konsum dieser Getränke die Schlafqualität erheblich beeinträchtigt, was wiederum die Arbeits- und Lebensbedingungen am nächsten Tag beeinträchtigt und zu emotionalen Problemen führt. Experten sind der Meinung, dass es nicht ratsam ist, diese Getränke nach 16 Uhr zu trinken, und dies muss gut überlegt geschehen.
6. Zu geringe Kohlenhydratzufuhr
Viele Menschen glauben, dass es der Gewichtskontrolle und der Kontrolle des Blutzuckerspiegels zugutekommt, weniger zu essen oder auf Grundnahrungsmittel zu verzichten. Tatsächlich ist das nicht ganz richtig.
Forscher am Massachusetts Institute of Technology gehen davon aus, dass eine zu geringe Kohlenhydrataufnahme die Fähigkeit des Gehirns zur Emotionsregulierung beeinträchtigt, wodurch es schwieriger wird, verschiedene negative Emotionen zu kontrollieren.
Verzichten Sie deshalb wegen Ihrer Diabeteserkrankung nicht auf den Verzehr kohlenhydrathaltiger Grundnahrungsmittel. Sie müssen sich weiterhin ausgewogen ernähren.
7. Vegetarismus
Untersuchungen der Mental Health Foundation of America gehen davon aus, dass ein Mangel an ungesättigten Fettsäuren in der täglichen Ernährung wahrscheinlich zu Depressionen führt.
Denken Sie deshalb nicht, dass eine rein vegetarische Ernährung der richtige Ansatz ist. Es ist eine gute Idee, jeden Tag etwas Meeresfrüchte, fettarmes Fleisch und Nüsse hinzuzufügen.
8. Essen Sie Junkfood
Viele westliche Fastfood-Gerichte wie Burger, Pommes Frites und einige Snacks wie Kartoffelchips, kandierte Früchte usw. sind im Allgemeinen kalorienreich. Der Verzehr dieser Speisen kann zunächst ein Glücksgefühl hervorrufen, aber der anschließende Abfall des Blutzuckerspiegels kann schnell zu Übelkeit, Verärgerung und Wut führen.
Darüber hinaus ist die Aufnahme dieser kalorienreichen Lebensmittel bei der Vorbeugung und Behandlung von Diabetes ein Tabu. Daher ist die Wahl von Lebensmitteln, die langsam Energie freisetzen, die bessere Wahl.
9. Langfristige Einnahme von Antibabypillen
Die Monash University in Australien hat eine Langzeit-Nachbeobachtungsstudie durchgeführt und die Ergebnisse zeigen, dass bei Frauen, die über einen langen Zeitraum die Antibabypille einnehmen, die Wahrscheinlichkeit, an Depressionen zu erkranken, doppelt so hoch ist.
10. Einige therapeutische Medikamente
Auch Arzneimittelfaktoren können emotionale Probleme verursachen. Studien haben gezeigt, dass die langfristige Einnahme von Betablockern zur Behandlung von Bluthochdruck, Retinoiden und anderen Medikamenten zur Behandlung von Akne und Schuppenflechte bei einigen Patienten Depressionen auslösen kann. Was die genauen Gründe angeht, sind weitere Untersuchungen erforderlich.
11. Schilddrüsenfunktionsstörung
Eine Überfunktion der Schilddrüse kann die Hormonausschüttung ernsthaft beeinträchtigen und zu schlechter Laune, Depressionen und anderen Erscheinungen führen. Schilddrüsenfunktionsstörungen sind relativ leicht zu erkennen. Sie können sie in der endokrinologischen Abteilung des Krankenhauses untersuchen lassen.
Wie ein Zuckerliebhaber einmal zu Nono sagte: Unsere Zellen sind spirituell und müssen unsere Emotionen spüren können. Wenn das soziale Umfeld insgesamt gut ist oder wenn wir an einen Ort tief in den Bergen gehen, wo Vögel singen und Blumen duften, werden wir uns dort sehr wohl fühlen.
Emotionen und Klima haben ebenfalls einen großen Einfluss auf den Körper. Daher können Menschen, die über einen langen Zeitraum unter Stress am Arbeitsplatz stehen, unerklärlicherweise ebenfalls Diabetes entwickeln. Diabetikern wird empfohlen, ein positives und optimistisches Leben zu führen und mehr Hobbys zu entwickeln.